Get Falling Objects!
Wo bist du?’;
Schließ Deine Augen, dann kannst Du mich sehn.’;
Kann Dich nicht spüren. Die Sehnsucht ist so groß!’;
Du kannst. Erinnere Dich! Spürst Du mich?’;
Es will mir nicht gelingen. Brauche Dich so sehr!
Ich bin ganz nah bei Dir. Fühlst Du meine Hand auf Deiner?’;
Deine Fingerspitzen kitzeln, möchte mehr davon!
Warte, nicht so schnell. Die Nacht ist noch lang.
Möchte in Dich kriechen. Deine warme Haut spüren!
Komm in meine Arme. Ich halte Dich ganz fest.
Ich kann Dein Herz schlagen hören. Es ist so vertraut.
Deine Lippen auf meiner Brust. Bemerkst Du mein Zittern?
Möchte Dich noch viel mehr zum Beben bringen!
Willst Du mich quälen?
Ist es eine Qual, wenn ich Dich ganz spüren möchte?
Wenn, dann ist es eine bittersüße, ohne die, diese Nacht nicht enden darf.
Umschließe mich, durchfließe mich!
Vergessen wir alles um uns herum. Nur wir beide zählen.
Sind wir noch zwei oder nur noch ein Wesen? Spüre nicht mehr mich, nur noch uns.
Waren wir jemals getrennt? Du bist ein Teil von mir!
Aber die Zeit verrinnt so schnell. Will nicht, dass Du schon gehst!
Ich werde nicht gehen, nur in Dir schlafen, bis zur nächsten Nacht.
So, wie ich in Dir sein werde und sehnsüchtig warte.
Es ist soweit, wir müssen gehen.
Geh noch nicht, wach noch nicht auf! Küss mich ein letztes Mal!
Werde den weichen Druck Deiner Lippen mit mir nehmen. Davon zehren.
Der Tag beginnt.
Guten Morgen!

Du bist der Perlentaucher.
Du tauchst ein in das Meer meiner Gefühle.
Die vor dir kamen sind darin ertrunken.
Doch Du kennst die geheimen Strömungen,
bezwingst mit Deiner Sanftheit die stürmische See.
Tauchst tief hinab auf den Grund meiner Seele,
bringst sie zum Leuchten.
Förderst Muschel, um Muschel Perlen zu Tage.
Mein Vertrauen,
Meine Stärke,
Meine Liebe,
Mein Ich.
Reihst sie zu einer kostbaren Kette,
mit einem sicheren Verschluss.
Die uns beide verbindet,
Dich und mich.
Jetz kommen zwei Texte,die vielleicht erst so ab 15 sind 
Tiefblaues Meer, meilenweit weißer Sand.
Der Strand gehört uns ganz allein.
Wir breiten eine Decke aus, lassen uns auf ihr nieder
und genießen den Ausblick auf die heranrollenden Wellen.
Ich lehne mit dem Rücken an Deiner Brust,
mein Kopf an Deinem Hals.
Meine Haare kitzeln Dein Kinn.
Fahre in Gedanken versunken, mit meinen Fingerspitzen an Deinen Waden auf und ab.
Während Du meine Arme streichelst.
Spüre, wie sich Deine Hände unter die Träger meines Bikinis schieben.
Bekomme eine Gänsehaut und lege den Kopf auf meine Knie.
Du öffnest den Verschluss und wirfst den lästigen Stoff zur Seite.
Streichelst meinen Rücken, küsst ihn
und lässt Deine Hände nach vorne wandern.
Ich lehne mich wieder zurück
und genieße Deine Finger, die meine Knospen liebkosen.
Ich drehe mich zu Dir, biete Dir meine Lippen an.
Hitze steigt in mir auf, verlangt nach Abkühlung.
Sehe in Deine, vor Leidenschaft, brennenden Augen.
Streife flüchtig mit meinem Mund über Deinen,
um zu Deiner Überraschung aufzuspringen
und in Richtung Meer zu laufen.
Das Meer kühlt meine Haut, aber nicht meine erhitzten Sinne
und so erwarte ich Dich mit einem sinnlichen Lächeln auf den Lippen.
Du folgst mir nackt ins Wasser.
Tauchst unter, um vor mir wieder aufzutauchen.
Ich vergrößere den Abstand
und wir beginnen eine ausgelassene Wasserschlacht.
Ziehen einander an den Beinen,
um uns kurz darauf wieder engumschlungen
auf den Wellen treiben zu lassen.
Du machst dem Wasserspiel ein Ende,
in dem Du mich kurzerhand über Deine Schulter wirfst
und mich zurück zur Decke trägst.
Legst mich vorsichtig ab
und lässt Dich neben mir nieder.
Küsst meinen Mund, schmeckst das Salzwasser,
leckst es von meinen Lippen.
Fährst mit Deiner Zunge über meine Haut,
küsst die Wasserperlen fort,
während Du mir das Bikinihöschen hinunterstreifst.
Mein Leib windet sich unter Deinen Händen
und ich stöhne leise auf.
Tausche mit Dir die Position,
um Dich quälend langsam vom Hals abwärts zu küssen,
jeden Millimeter Haut zu streicheln.
Ziehe mit dem Fingernagel eine Spur
von Deinem Kinn hinunter bis zu deinem Bauchnabel,
um den Rest Meerwasser mit meinen Lippen zu trocknen.
Du kannst nicht mehr warten, deine Lust verlangt nach meiner.
Ziehst mich zu Dir hoch, begräbst meinen Körper unter Deinem.
Schiebst mit Deinen Knien meine Schenkel zur Seite.
Küsst fordernd meinen Mund, während ein Stoß mit Deinen Lenden mein Warten beendet.
So lieben wir uns leidenschaftlich,
unsere Leiber verschmelzen ineinander,
wir bestehen nur noch aus Lust und Gier.
Bis wir uns wohlig erfüllt, erschöpft in den Armen liegen.
Kräfte tanken....für ein Dessert?
Ich sehe die Sonnencreme auf der Decke liegen,
lächle Dich an und habe schon wieder einen prickelnden Gedanken..

Ein Mann, eine Frau, ein Hotelzimmer.
Hatten sie es sich wirklich so einfach vorgestellt?
Wo war ihre Vertrautheit geblieben, die sie in den Monaten des Email-Schreibens und Chattens aufgebaut
und welche sie schließlich verbunden hatte?
Nun lag Unsicherheit und zartes Verlangen zwischen ihnen.
Wie oft hatten sie diese Begegnung herbei gesehnt,
sich gewünscht, den anderen endlich sehen und spüren zu können?
In gemeinsamen Phantasien hatten sie diesen Tag erlebt
und ihre Sehnsucht ins Unermessliche gesteigert.
Jetzt standen sie sich gegenüber und ihnen fehlten die Worte.
Ihr schüchternes Lächeln und sein verlegener Blick
hinderten die beiden an einer zärtlichen Umarmung.
Wie unbeschwert hatten sie sich eben noch
in der kleinen Hotelbar unterhalten,
miteinander gelacht.
Zögernd trat er vor sie, nahm ihre Hände und führte sie an seine Lippen.
Sah ihr zaghaftes Lächeln und zog sie in seine Arme.
Mit einem leisen Aufseufzen legte sie den Kopf an seine Brust
und spürte das beruhigende Klopfen seines Herzens.
Erschauerte unter seinen Händen, die sanft ihren Rücken streichelten und tat es ihm gleich.
Ihre Lippen trafen sich in einem zarten Kuss,
der leidenschaftlicher wurde, als die Anspannung von ihnen fiel.
Die Hände wurden forscher und suchten die Haut des anderen,
die warm und weich die Berührung erwartete.
Sie entkleideten sich langsam, denn sie hatten keine Eile.
Stück für Stück, ließen sie die unreale Cyberwelt hinter sich,
eroberten sie die Wirklichkeit.
Ohne Scheu legten sie sich auf das Bett.
Zwei Handbreit voneinander entfernt, betrachteten sie den Körper des anderen.
Konnten sich nicht satt sehen.
Er steigerte ihr Verlangen, indem er mit dem Zeigefinger sanft die Konturen ihres Körpers nachzog.
Angespornt durch ihre Hand, die mit leichtem Druck seine Brust streichelte.
Sie rückten ganz nah zusammen und ihre Haut berührte sich.
Elektrisierte sie.
Die Beine ineinander verschlungen,
wurden ihre Küsse und Berührungen fordernder, hitziger.
Als hätten sie die Unsicherheit mit ihrer Kleidung abgelegt,
berührten sie sich nun, als hätten sie es schon immer getan.
Bereitwillig ließ sie sich auf seinen Körper ziehen.
Presste sich an ihn.
Teilte mit ihren Beinen, seine,
bescherte ihm Schauer um Schauer,
indem sie sich an ihm rieb,
langsam und fest.
Ihre Brüste, die über seine Brust und seinen Bauch strichen,
ihr Schoß, der gegen seinen drängte, ließen ihn leise aufstöhnen.
Er nahm ihre Handgelenke und brachte sie unter sich.
Schob ihre Arme über ihren Kopf, um deren Innenseiten quälend langsam zu küssen.
Hinterließ eine feuchte Spur zu ihren Brustwarzen,
die er mit den Lippen umschloss, an ihnen saugte,
bis sie sich unter ihm wand.
Er spürte ihr Beben, als er seine Hände auf ihre Brüste legte,
sie mit festem Druck liebkoste, während seine Zunge
einem geschlängelten Pfad über ihrem Bauch folgte.
Den Mittelpunkt ihrer Lust fand, während er mit den Daumen ihre Beckenknochen massierte.
Sie spürte die Lust, wie eine leichte Welle auf sie zukommen,
die anstieg, immer größer wurde, um mit aller Macht in ihr zu brechen.
Sie auszufüllen, ihr die Sinne zu rauben.
Er küsste ihre geschlossenen Lieder und schob sich zwischen ihre Schenkel,
suchte und fand und ließ sie nicht zur Ruhe kommen.
Bewegte sich kraftvoll in ihr,
die Lenden kreisend, von ihren Händen gelenkt,
die auf seinem Hintern lagen.
Ineinander verschlungene Körper, die sich hungrig und unersättlich antrieben.
Worte, die diese Gier noch steigerten um in ein befriedigtes Stöhnen über zu gehen.
Sie lagen lange eng aneinander geschmiegt und dachten an das nächste Mal.
Wie es wohl sein würde.
Träumten schon den nächsten Traum.


